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- Braunschweig, Hamburg-Alstertal
Lernen Sie Freya Walter und John Albrecht, Franchisepartner der Pflegehelden Alstertal und Braunschweig kennen
In diesem Interview stellen wir Ihnen zwei engagierte Franchisepartner bei den Pflegehelden vor: Freya Walter und John Albrecht. Sie betreuen gemeinsam die Standorte Hamburg Alstertal und Braunschweig und berichten über ihre Erfahrungen und Motivationen in der häuslichen Pflege. Erfahren Sie mehr über ihre täglichen Aufgaben und die besonderen Momente, die ihre Arbeit so wertvoll machen.
Bitte stellt euch einmal vor und erzählt uns, welche Gebiete ihr betreut.
Freya Walter: Mein Name ist Freya Walter und ich bin zusammen mit meinem Partner John Olaf Albrecht für die Pflegehelden Alstertal und Braunschweig zuständig. Ich habe kurz nach der Firmengründung bei den Pflegehelden angefangen und bin seit 2018 in der häuslichen Betreuung tätig.
John Albrecht: Mein Name ist John Olaf Albrecht, ich arbeite ebenfalls seit 2018 bei den Pflegehelden und habe seitdem viel Freude daran, ein Teil der Pflegehelden Familie zu sein.
Was sind aus eurer Sicht die Vorteile daran, dass ihr beide vor Ort seid?
Freya Walter: Die Vorteile sind, dass wir ortsansässig sind, Hausbesuche durchführen und rund um die Uhr als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wir können sofortige Hilfe leisten, wenn Familien uns anrufen und nicht wissen, wie es weitergehen soll. Außerdem arbeiten wir eng mit ambulanten Pflegediensten und anderen lokalen Partnern zusammen, um eine umfassende Betreuung sicherzustellen.
John Albrecht: Genau, wir sind lokale Ansprechpartner und können Familien auch kurzfristig unterstützen. Wir informieren Interessenten vor der Anreise einer Pflegekraft vollumfänglich über unsere Dienstleistung und sind während des gesamten Betreuungszeitraums ihr Ansprechpartner rund um das Thema Pflege.
Freya, wieso hast du dich für die Pflegebranche entschieden?
Freya Walter: Ich bringe viel Erfahrung im Bereich der Pflege mit. Nach meiner Ausbildung als Krankenschwester folgten eine OP-Fach-Weiterbildung und ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Pflegemanagement. Als ausgebildete Diplom-Pflegewirtin kann ich in allen pflegerischen Belangen unterstützen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?
Freya Walter: Ein typischer Tag besteht daraus, dass ich Kunden-Mails beantworte, Hausbesuche mache und Beratungsgespräche führe. Sofern gewünscht, nehme ich auch unseren Hund Mati mit zu unseren Kunden.
John Albrecht: Mein Arbeitstag beginnt eigentlich schon am Abend zuvor, indem ich meinen Kalender für den nächsten Tag durchgehe. Ich habe viele Vor-Ort-Termine, besonders Erstbesuche, um die Pflegesituation im Detail zu besprechen. Wir sind immer erreichbar, auch abends, wenn Kunden vor einer Herausforderung stehen und uns anrufen.
Wie ist euer Vorgehen, wenn es um einen „plötzlichen Pflegefall“ geht und was ratet ihr den Familien in dieser Situation?
Freya Walter: In solchen Fällen beraten wir die Familien umfassend zu Verhinderungspflege und Refinanzierungsmöglichkeiten. Wir verschicken auch eine „Plötzlich Pflegefall“-Checkliste und stellen Infomaterialien bereit, falls der Pflegegrad noch nicht vorhanden ist.
John Albrecht: Wir nehmen uns die Zeit, die Familien zu beruhigen und Schritt für Schritt durch den Prozess zu führen, damit sie genau wissen, was zu tun ist.
Was war euer schönster Pflegehelden-Moment?
Freya Walter: Es gibt viele schöne Geschichten. Besonders berührend ist es für mich, wenn ein Kunde erst sehr hilfsbedürftig ist und durch die gemeinsame Zeit mit unseren Pflegekräften wieder selbstbewusster wird und auch selbstständig agieren kann. Teilweise wird die Pflegekraft von der Betreuerin zu einer Person, die vorrangig Gesellschaft leistet.
John Albrecht: Es ist mehr als ein Job. Man begegnet Menschen, die Angst haben, ihr Zuhause zu verlieren. Durch unsere Arbeit ermöglichen wir ihnen, den Lebensabend in ihren eigenen vier Wänden zu verbringen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Was ist für euch heldenhaft in der Pflege?
Freya Walter: Heldenhaft in der Pflege ist für mich das gegenseitige Geben und Nehmen. Die Pflegekraft sorgt dafür, dass die pflegebedürftige Person sicher betreut wird und leistet Gesellschaft. Die Familie ist dankbar für diese Entlastung, wertschätzt die Arbeit der Pflegekraft und nimmt sie in ihrer Familie auf.
John Albrecht: Heldenhaft ist für mich, wenn Pflegekräfte mit viel Empathie und Engagement arbeiten und den Alltag der Pflegebedürftigen und ihrer Familien positiv verändern.