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- Berlin
Lernen Sie Johanna Pochhammer und Frank Körber, Franchisepartner der Pflegehelden Berlin
In diesem Interview stellen wir Ihnen Johanna Pochhammer und Frank Körber vor, die gemeinsam den Standort Pflegehelden Berlin und Potsdam leiten. Seit 2017 kümmern sie sich engagiert um die häusliche Betreuung ihrer Kunden und bieten eine umfassende und kompetente Unterstützung. Erfahren Sie mehr über ihre Arbeit, ihre Motivation und die besonderen Momente, die ihre Tätigkeit bereichern.
Schön, dass Ihr hier seid. Stellt euch gerne einmal kurz vor.
Johanna Pochhammer und Frank Körber: Wir sind Johanna Pochhammer und Frank Körber, die Inhaber des Standorts Pflegehelden Berlin und Potsdam. Seit 2017 betreuen wir unsere Kunden in Berlin und Umgebung. Es bereitet uns sehr viel Freude, die häusliche Betreuung zu organisieren und die pflegebedürftigen Menschen in ihrem Alltag zu unterstützen.
Wie viele Familien betreut ihr und wie seid ihr organisiert?
Johanna Pochhammer und Frank Körber: Zusammen betreuen wir in Berlin und Umgebung über 100 Familien. Wir sind tatsächlich 365 Tage im Jahr für unsere Kunden erreichbar. Wir besuchen sie bei ihnen zu Hause und besprechen den Betreuungsbedarf direkt vor Ort. Diese persönliche Erreichbarkeit und das Gesicht hinter der Organisation zu kennen, nimmt vielen Senioren und ihren Angehörigen die Berührungsängste und gibt ihnen Sicherheit.
Was hat euch dazu bewegt, in der Pflegebranche zu arbeiten?
Johanna Pochhammer: Ich wollte mich unbedingt selbstständig machen und etwas Sinnvolles tun. Pflegehelden bot mir die Möglichkeit, meine beruflichen und persönlichen Ziele zu vereinen. Ich habe auch selbst familiäre Erfahrungen mit Pflegebedürftigkeit, was mir die Bedeutung dieser Arbeit noch nähergebracht hat.
Frank Körber: Für mich war es wichtig, einen beratenden Beruf auszuüben, in dem ich Menschen helfen kann. Ich wollte nicht nur verkaufen, sondern wirklich etwas bewirken. Die Arbeit bei Pflegehelden ermöglicht es mir, meine Fähigkeiten einzusetzen und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen zu haben.
Was sind aus eurer Sicht die Vorteile, euch als Partner vor Ort zu haben?
Frank Körber: Ein großer Vorteil ist unsere Erreichbarkeit und die Tatsache, dass wir direkt vor Ort sind. Pflege ist ein sehr emotionales Thema, und unsere Kunden wünschen sich einen Ansprechpartner, den sie persönlich kennen und mit dem sie über ihre Herausforderungen sprechen können. Wir kümmern uns um Problemlösungen und sind immer da, um kurzfristig zu reagieren.
Wie sieht ein typischer Tag als Pflegeheld bei euch aus?
Frank Körber: Jeder Tag sieht bei uns etwas anders aus, da wir flexibel auf die Fragen und Bedürfnisse unserer Kunden und Pflegekräfte eingehen. Morgens stimmen wir uns ab, was am Vortag passiert ist, und welche Aufgaben anstehen. Wir telefonieren mit unseren Kunden und Interessenten und beantworten offene Fragen oder beraten rund um die häusliche Betreuung.
Johanna Pochhammer: Ein wichtiger Teil unserer Arbeit ist auch die Kommunikation mit unseren osteuropäischen Partnern, um die passenden Pflegekräfte für die Familien zu finden, sowie für die Abstimmung zu Themen vor Ort, die bei der Familie passieren. An einigen Tagen besuchen wir Kunden oder Interessenten zu Hause, um sie individuell zu beraten. Dabei klären wir den Bedarf und finden heraus, wie wir bestmöglich unterstützen können. Als zertifizierte Pflegeberaterin biete ich unseren Familien umfassende Beratung zur häuslichen Betreuung an.
Gibt es besondere Momente in eurer Arbeit, die euch berührt haben?
Johanna Pochhammer: Ja, es gibt viele schöne Momente. Besonders berührend ist es, wenn ältere Menschen durch die kontinuierliche Zuwendung und Sicherheit der Pflegekraft wieder Zuversicht und Kraft schöpfen. Einsamkeit im Alter verbunden mit Ängsten ist ein häufiges und ernstes Thema, und wenn wir hier einen Unterschied machen und den Senioren zu mehr Lebensqualität verhelfen können, ist das sehr schön.
Frank Körber: Ich erinnere mich gerne an eine Familie, die eine Pflegekraft suchte, die sich gut in ihre familiäre Struktur einfindet. Wir fanden die passende Person, sie wurde wie ein Familienmitglied aufgenommen und nahm an allen Aktivitäten teil. Solche Erlebnisse sind wirklich toll zu sehen. Auch die Betreuung von Kundinnen, die 100 Jahre alt sind und zu sehen, wie fit diese teilweise sind, finde ich bewundernswert und berührt mich jedes Mal aufs Neue.
Was bedeutet heldenhaft für euch in der Pflege?
Johanna Pochhammer und Frank Körber: Heldenhaft ist für uns, wenn jemand mit viel Empathie an die Arbeit geht und wirklich helfen möchte. Es ist ein Geben und Nehmen, bei dem beide Seiten aufeinander eingehen. Das ist das Geheimnis des Erfolgs und das, was wir als heldenhaft empfinden.
Wir hoffen, dass dieses Interview Ihnen einen guten Einblick in unsere Arbeit und unsere Motivation gibt. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind jederzeit für Sie da.
